Eines meiner Spezialgebiete sind die Voiceovers.
Aber Voiceover ist nicht gleich Voiceover. In der Regel wird zwischen dem klassischen Voiceover und der Vertonung von Videos unterschieden.

Das klassische Voiceover

Geprägt wurde der Begriff von der heute immer noch gängigen Vertonung fremdsprachiger Beiträge. Dabei wird der Beitrag übersetzt und neu eingesprochen. Diese Tonspur (voice) wird dann über (over) das Original gelegt. Fertig ist das Voiceover.

Im Gegensatz zu einer Synchronisation ist ein Voiceover also in der Regel nicht lippensynchron und ersetzt die Originalspur oft nicht komplett, sondern wird nur zugemischt. Zum Einsatz kommt diese Form der Vertonung vor allem bei Dokumentationen und redaktionellen Beiträgen, wo es vorrangig um den Inhalt geht und eine gewisse Authentizität erhalten bleiben soll.

Sabine Reichwald Porträt

Videovertonung

Deutlich mehr Bedeutung hat heute aber das Legen einer Tonspur über ein Video, in dem der Text nicht oder nur teilweise von Schauspielern gesprochen wird. Gerade im modernen Internet, das immer mehr mit Bewegtbildern arbeitet, gibt es eine Vielzahl von Formaten. Dazu gehören unter anderem:

  • Werbeclips
  • Imagefilme
  • Erklärfilme / Tutorials
  • Anleitungen

Technisch stellt die Videovertonung noch gewisse Herausforderungen. Daher habe ich ihr auch einen eigenen Beitrag gewidmet.

Bedeutung des Voiceover

Die Liste der Formate ist lang, und auch wenn oft sehr viel Ressourcen in die Erstellung der Bilder fließen haucht erst eine Vertonung und die Stimme das gewisse Etwas ein. Nicht überzeugt? Dann schauen Sie mal einen Hollywood Blockbuster ohne Ton. Oder mit einem anderen Ton. Humoristisch und doch sehr treffend zeigt es dieser Videoclip.

Ein Großteil der Emotionen werden überhaupt erst durch Soundeffekte und Musik erzeugt. Sollen Inhalte transportiert werden, braucht es dann noch die richtige Stimme. Und den richtigen Tonfall. Und der ist nicht immer eindeutig:

  • Werbung soll begeisternd und aktivierend sein, aber nicht überzogen.
  • Beim Imagefilm geht es um Vertrauen und Seriosität, aber vielleicht auch um Frische und Selbstbewusstsein.
  • Und ein Tutorial oder eine Anleitung darf gerne sachlich aber nicht langweilig sein. Vielleicht auch doch etwas fetzig und vielleicht sogar lustig?

Aber auch beim klassischen Voiceover muss der Tonfall stimmen. In diesem Fall richtet er sich natürlich stark am Beitragsinhalt. Ist das Thema eher informativ bis ernst oder unterhaltsam bis lustig?

In der Regel gibt es nicht den EINEN richtigen Tonfall.

Als Sprecherin für Voiceovers habe ich mich daher darauf spezialisiert, verschiedene Varianten anbieten zu können, um genau die richtige für Ihr Projekt zu finden.

Hören Sie doch mal in meine Audiodemos rein. Oder nehmen Sie gleich Kontakt mit mir auf.
Ich freue mich.